32 research outputs found

    Evaluation AFG-finanzierter Weiterbildung : Arbeitslosigkeit und Qualifizierung in Ostdeutschland (Evaluation of further training measures funded underthe Employment Promotion Act : unemployment and training in eastern Germany)

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    "The efficiency of publicly funded further training comes under controversial discussion. Relevant evaluation studies provide diverging findings, which can be put down not least to inadequate data. This article examines the effectiveness of further training measures for the unemployed that are funded under the Employment Promotion Act in the new Federal Länder in the period 1990-1997. For this a multivariate event analysis is carried out with the longitudinal record of the 'study of career patterns in eastern Germany'. Analytically a distinction is made between an 'education effect' and an 'institution effect' of further training. These two effects oppose each other, where in times of rapid structural change on the labour market the blocking institution effect eclipses the education effect of human capital theory." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Weiterbildungsförderung - Erfolgskontrolle, Arbeitsmarktpolitik, berufliche Reintegration, Bildungsertrag, Arbeitslose, Ostdeutschland, Bundesrepublik Deutschland

    The life course approach - it's about time!

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    "Obwohl der Lebenslaufansatz unser Verständnis von Gesellschaft über die letzten Jahrzehnte erheblich bereichert und zu wichtigen methodologischen Innovationen geführt hat, war sein Beitrag zur allgemeinen Theoriebildung eher gering. Indem er den essentiell zeitlichen Charakter des Lebenslaufansatzes in den Vordergrund rückt, versteht sich dieser Artikel als ein erster Schritt in Richtung einer theoretischen Elaboration des Lebenslaufansatzes. Zunächst beschreiben die Autoren die wesentlichen Aspekte und Dimensionen des Lebenslaufansatzes und diskutieren die zeitsoziologischen Implikationen seiner Leitprinzipien, die oft als theoretische Kernaussagen missverstanden werden. Im Anschluss daran erörtern sie zeitliche Aspekte der analytischen Schlüsselkonzepte des Lebenslaufansatzes (Transition, Trajektorie und Wendepunkt). Um den unmittelbaren Zusammenhang zur Zeitsoziologie zu unterstreichen, schließt der Artikel mit einer Diskussion ausgewählter zeitlicher Aspekte der Struktur von Trajektorien." (Autorenreferat)"Over the last few decades the life course approach has considerably enriched our understanding of the social world and stimulated important methodological innovations. Yet, its theoretical contribution for advancing social theory in general has been marginal. The article suggests first steps towards life course theorizing by considering the essentially temporal character of this approach. The article first defines what constitutes the life course approach and then discusses its dimensions and, in a time-sociological perspective its guiding principles which are often mistaken for the theoretical essence of life course research. The authors then elaborate on the temporal aspects of the analytical key concepts of the life course approach: transition, trajectory, and turning point. In order to indicate the direct link to the sociology of time the authors conclude with a discussion of some temporal aspects of the structure of trajectories." (author's abstract

    Berufsverläufe ostdeutscher Hochschulabsolventen: Teil I

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    "Das vorliegende Sfb 186-Arbeitspapier enthält Teil I, das folgende Sfb-Arbeitspapier Nr. 28 enthält Teil Teil II des Berichtes über eine Pilotstudie. Diese untersuchte die Folgen des Gesellschaftsumbruchs für die beruflichen Verläufe der Hochschulabsolventen der Jahre 1985 und 1990 in den neuen Bundesländern. Teil I bezieht sich zeitlich auf die Phase vor der 'Wende'. Nach der Beschreibung der Untersuchungsanlage (Kap. 2) werden die Berufsverläufe der befragten Hochschulabsolventen und die damit zusammenhängenden Allokationsprozesse im DDR-Arbeitsmarkt analysiert (Kap. 3). Das vorliegende Arbeitspapier endet mit einer Beschreibung der objektiven Veränderungen des Arbeitsmarktes in den neuen Bundesländern nach Einführung der Wirtschafts- und Währungsunion am 1.7.1990 anhand arbeitsmarktstatistischer Daten.

    Berufsverläufe ostdeutscher Hochschulabsolventen: Teil II

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    "Das vorliegende Sfb 186-Arbeitspapier stellt den zweiten Teil der Pilotstudie zu Berufsverläufen von DDR-Hochschulabsolventen im Transfonnationsprozeß dar. Zeitlich bezieht es sich auf die Phase nach der 'Wende'. Im Folgenden werden zunächst die berufsbiographische Bedeutung der 'Wende' sowie entsprechende Coping-Strategien untersucht (Kap. 1). Im Anschluss daran werden die Auswirkungen der 'Wende' auf die Berufsverläufe der Befragten sowie Allokationsprozesse auf dem Transformations-Arbeitsmarkt analysiert (Kap. 2). Eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse (Teil I und II) samt Ausblick beschließt den Bericht über unsere Pilotstudie (Kap 3).

    A Life-Course Perspective on Migration and Integration: Edited by M. Wingens, M. Windzio, H. de Valk, and C. Aybek

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    Over the last four decades the sociological life course approach with its focus on the interplay of structure and agency over time life course perspective has become an important research perspective in the social sciences. Yet, while it has successfully been applied to almost all fields of social inquiry it is much less used in research studying migrant populations and their integration patterns. This is puzzling since understanding immigrants’ integration requires just the kind of dynamic research approach this approach puts forward: any integration theory actually refers to life course processes. This volume shows fruitful cross-linkages between the two research traditions. A range of studies are presented that all apply sociological life course concepts to research on migrants and migrant groups in Europe. The book is organized thematically, indicating different important domains in the life course. Using a wide variety of methodological approaches, it covers both quantitative studies based on population census data and survey material as well as qualitative studies based on interviews. Attention is paid to the life courses of those who migrated themselves as well as their offspring. The studies cover different European countries, relating to one national context or a particular local setting in a city as well as cross-country comparisons.
Overall the book shows that applying the sociological life course approach to migration and integration research may advance our understanding of immigrant settlement patterns as well as further develop the life course perspective

    Die Generation der Wendezeit: erfolgreich, nüchtern und enttäuscht

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    Die Autoren analysieren und bewerten Ergebnisse von Fragebogenerhebungen, die 1994 und 1997 erfolgten. Befragt wurden ca. 3000 zwischen 1959 und 1975 in Ostdeutschland Geborene, die rückblickend Auskünfte gaben über Berufsverläufe, berufliche Entscheidungen und Lebenslaufplanungen, z.B. Familiengründungen. Die Autoren resümieren, dass die Befragten im dynamischen Prozess des sozialen Wandels nach der deutsch-deutschen Vereinigung zu einem Abwägen ihrer individuellen Handlungsziele gelangten, womit sie zugleich die (Neu-)Ordnung alter und/oder den Aufbau neuer Präferenzsysteme eingeleitet haben. Dies bedeutet nicht Verlust, sondern Transformation des Sozialen. (prh

    Gestaltung berufsbiographischer Diskontinuität: Bewältigungsstrategien von ostdeutschen Berufs- und Hochschulabsolventen im Transformationsprozeß

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    "Das Teilprojekt A4 "Berufliche Verläufe im Transformationsprozeß" untersucht individuelle Lebenslaufentscheidungen, berufliche Weichenstellungen und Familienbildungsprozesse im Kontext der Transformation der planwirtschaftlich organisierten DDR in eine individualisierte Marktgesellschaft. Dieses Projekt zielt auf die Kernfrage des Sonderforschungsbereich 186: Die Ausprägung von Handlungsspielräumen im Lebenslauf in ihrem Verhältnis zum institutionell beeinflußten sozialen Wandel. In dem vorliegenden Arbeitspapier wird zunächst der theoretische Rahmen berufsbiographischen Bewältigungshandelns präsentiert. Danach werden zentrale Frames und Ressourcen vorgestellt und die Bedeutung individueller Kontrollkompetenzen diskutiert. Im letzten Abschnitt wird die wechselvolle Dynamik des Transformationsprozesses verdeutlicht. Die Ergebnisse der Auswertung des qualitativen Mikro-Panels lassen sich in zwei Thesen zusammenfassen: Erstens, individuelles Bewältigungsverhalten ist das Produkt des Zusammenspiels von Frames, Ressourcen und Kontrollkompetenz. Der wichtigste Frame im Transformationsprozeß ist "Beschäftigungssicherheit", die wichtigste Ressource "Berufsausbildung". Zweitens, Bewältigungsverhalten ist im Transformationsprozeß keine Konstante, sondern eine dynamische Relation zwischen Frames und Ressourcen, bei der zwischen 1990 und 1993 Kontrollverluste auftreten. Aufgrund der schnellen Veränderung von Gelegenheitsstrukturen kam dem Timing bei berufsbiographischen Entscheidungen eine zentrale Weichenstellungsfunktion für berufliche Verläufe zu. Die besondere Bedeutung des in diesem Arbeitspapier vorgelegten Untersuchungsansatzes besteht in dem theoretischen und methodischen Vorgehen, die Zeitabhängigkeit der Daten systematisch in die Analyse einzubeziehen. Auf diese Weise wird der Erklärungsgehalt des im Sonderforschungsbereich vertretenen dynamischen Ansatzes einer theoretischen und empirischen Verknüpfung individueller und gesellschaftlicher Veränderungen zum Verständnis vielschichtiger und lebendiger Formen sozialen Wandels, in der vorliegenden qualitativen Studie beispielhaft veranschaulicht." (Textauszug

    Die Dynamik von Erwerbslosigkeit und Geburtenrückgang bei jungen Erwachsenen im Transformationsprozeß

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    "Gegenstand des Arbeitspapiers, welches im Rahmen des Sfb 186 entstand, ist die Erklärung des Zusammenhangs zwischen Veränderungen im Erwerbssystem und Wandlungsprozessen im Familienbildungsverhalten. Die Friktionen des Transformationsprozesses in Form einer extremen Arbeitsmarktkrise und eines beispiellosen Geburtenrückgangs werden hier in ihrer Dynamik daten- und detailreich dargestellt und in ihren Mustern erklärt An dieser Studie wird exemplarisch die Erklärungskraft des im Sonderforschungsbereich vertretenen dynamischen Ansatzes, der analytischen Verknüpfung individueller und gesellschaftlicher Veränderungen zum Verständnis komplexer und schneller Formen sozialen Wandels sichtbar.

    Berufliche Wechselprozesse in Ostdeutschland: eine Längsschnittstudie über Berufswechselprozesse von ostdeutschen Berufs- und Hochschulabsolventen im Transformationsprozeß

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    "Das Arbeitspapier, welches im Rahmen des Sfb 186 erstellt wurde, analysiert Berufwechselprozesse. Das Arbeitspapier skizziert anhand von Verlaufsdatenanalysen Prozesse des intragenerationalen Berufswechsels in einem Vergleich zwischen den letzten Jahren der DDR und den ersten Jahren des Transformationsprozesses. Eine methodische Besonderheit des Papiers ist, wie meist im Sfb 186, eine konsequent längsschnittorientierte Ausrichtung. Anders als in früheren Ansätzen der Mobilitätsforschung sind dabei alle beruflichen Bewegungen in ihrem zeitlichen Kontext Gegenstand der Analysen und nicht nur einzelne, isoliert betrachtete Bewegungen.
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